Georg Gelbke -
Ein Malerleben zwischen Dresden, Kärnten und Kurischer Nehrung

Andreas Albert


Monographie über den sächsischen Künstler Georg Gelbke (1882-1947)

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leer

Georg Gelbke
Andreas Albert
broschiert, Format 21 x 20 cm,
59 Seiten, mit 21 s/w und 47 farbigen Abbildungen
erschienen im Husum-Verlag
Husum 2007
ISBN: 3-89876-344-8
 

A07-448

12,95 €

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Inhaltsbeschreibung

Der sächsische Künstler Georg Gelbke (1882-1947) war im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts besonders als Druckgraphiker und Illustrator bekannt. Er war 1907 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Chemnitz. Zahlreiche Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u.a. mit Paul Wilhelm, Kurt Querner, Joseph Hegenbarth, Max Langer, Karl Kröner, Elisabeth Ahnert, Theodor Rosenhauer, Wilhelm Rudolph und Richard Birnstengel belegen seine Repräsentanz und Mitgestaltung der "Dresdner Malkultur" in der ersten Jahrhunderthälfte. Als Maler in Nidden war er zugleich Repräsentant dieser Künstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung und in Ostpreußen. Seine Motive fand er nicht nur dort sowie an seinem langjährigen Wohnort Dresden, sondern auch auf zahlreichen Studienreisen, die ihn u.a. in den Böhmerwald und nach Mecklenburg, nach Norwegen, Dalmatien, Sylt und Kärnten führten.

Als Künstler, der neben Max Pechstein und Schmidt-Rottluff der Künstlerkolonie Nidden im heutigen Litauen angehörte, ist Georg Gelbke inzwischen auch im Ausland mit Ausstellungen bekannt geworden.

Der Maler

Georg Hermann Gelbke wurde am 12. September 1882 im sächsischen Rochlitz an der Mulde geboren. Der Vater war Arzt und wird als strenger Mann geschildert, der seinen Beruf als Arzt sehr ernst nahm. Die Mutter war eine humorvoll-beschwingte Frau. Vielleicht hat der spätere Künstler von der Fantasie und inneren Beweglichkeit mütterlicherseits profitiert. Dankbar jedenfalls blickte der mit zwei weiteren Geschwistern aufgewachsene Gelbke auf seine Kindheit zurück. Eine seit der Kindheit rachitisch Veranlagung Gelbkes führte zu einer Wirbelsäulenverkrümmung, an welcher er lebenslang zu leiden hatte.

Der Autor

Andreas Albert

Andreas Albert wurde 1952 in Leipzig geboren. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger in Dresden studierte er Gesang an der Hochschule für Musik Dresden und wurde Bühnensänger der Landesbühnen Sachsen. Im Anschluss studierte er an der Abendakademie der Kunsthochschule Dresden Malerei und Graphik, bevor er als freischaffender Musik- und Maltherapeut arbeitete.

1990 wurde er Mitbegründer der Freien Waldorfschule Dresden und ist seit dem dort tätig, seit 1998 fast ausschließlich in den Bereichen Malen, Zeichnen und Kunstgeschichte. Er nahm an verschiedenen Umweltprojekten und Expeditionen u.a. in Brasilien, Australien und Litauen teil und bereitete diese künstlerisch auf.

Alberts Bilder wurden auf vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland präsentiert und befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz. Frühere Buchveröffentlichungen erfolgten im Eulen-Verlag, Freiburg und im Verlag der Kunst Dresden.

 

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