Inhaltsbeschreibung
Der Dresdner Maler und Grafiker Siegfried Berndt (1880-1946), in Görlitz geboren, gehört zu den Künstlern der sogenannten "verschollenen Generation". Nach Studienjahren in Leipzig und Dresden - u.a. bei Eugen Bracht - bildete er sich auf Reisen in Europa weiter. Einer Zeit als Kriegsmaler im Ersten Weltkrieg folgten Tätigkeiten als Dozent an der Kunstakademie Dresden und als Lehrer an der ersten Waldorfschule in Dresden. Berndt arbeitete schon vor der Aufwertung der Druckgrafik durch die Künstlervereinigung "Die Brücke" wegbereitend auf den Gebieten des Farbholzschnittes und experimenteller Drucktechniken. Sein Leben und sein Werk, das Einflüsse des Impressionismus, des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit zeigt, würdigt die vorliegende Monografie.
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Der Autor
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Andreas Albert
Andreas Albert wurde 1952 in Leipzig geboren. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger in Dresden studierte er Gesang an der Hochschule für Musik Dresden und wurde Bühnensänger der Landesbühnen Sachsen. Im Anschluss studierte er an der Abendakademie der Kunsthochschule Dresden Malerei und Graphik, bevor er als freischaffender Musik- und Maltherapeut arbeitete.
1990 wurde er Mitbegründer der Freien Waldorfschule Dresden und ist seit dem dort tätig, seit 1998 fast ausschließlich in den Bereichen Malen, Zeichnen und Kunstgeschichte. Er nahm an verschiedenen Umweltprojekten und Expeditionen u.a. in Brasilien, Australien und Litauen teil und bereitete diese künstlerisch auf.
Alberts Bilder wurden auf vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland präsentiert und befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz. Frühere Buchveröffentlichungen erfolgten im Eulen-Verlag, Freiburg und im Verlag der Kunst Dresden.
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