Glossar der Handchirurgie
Michael Schönberger
Dieses Glossar erläutert alphabetisch geordnet und mit 144 Tabellen über 5555 Schlagwörter, darunter:
- die gebräuchlichsten handchirurgischen Fachbegriffe
- Symptome, Syndrome und Krankheitsbilder
- Eigennamen, Autorennamen
- die gängigsten Operationstechniken in Stichpunkten
- allgemeingebräuchliche Abkürzungen
- Klassifikationen in tabellarischer Übersicht
Das Buch enthält eine CD-ROM mit Suchfunktion und einem Wörterbuch für die Rechtschreibhilfe von Textverarbeitungsprogrammen.
Vielleicht interessieren Sie sich auch für die Patienteninformationsblätter„Handübungen“,die im SIXTINA-Verlag erschienen sind.
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Mehr Informationen zu diesem Buch |
Glossar der Handchirurgie
Zusammengestellt von Dr. med. Michael Schönberger (Chefarzt der Abteilung Handchirurgie am Krankenhaus Bethel, Bückeburg),
Rezensiert von Prof. Dr. med. Michael Wannske (ehemals Chefarzt der Abteilung für Handchirurgie am Klinikum Lippe-Lemgo)
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. med. Ulrich Lanz (Chefarzt der handchirurgischen Klinik in München Perlach)
Wer in der Handchirurgie Wert darauf legt, Fachbegriffe richtig zu benutzen und korrekt zu schreiben, sei es in der Lehre, für
Publikationen oder in Vorträgen, der findet in diesem Buch einen zuverlässigen Helfer. Handtherapeuten werden ebenso informiert aus der
Lektüre hervorgehen, wie Ärzte in handchirurgischer Weiterbildung. Im Schreibbüro hinterlegt, kann das Buch oder die CD-ROM mit
Rechtschreibhilfe auch gediegene Arztbriefe bewirken. |
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Mit dabei: CD-ROM mit Suchfunktion zum schnellen Auffinden der Schlagwörter und Querverweise. Für fehlerfreie Arztbriefe sorgt das Wörterbuch zur Installation in die
Rechtschreibhilfe von Word und anderen Textverarbeitungsprogrammen. |
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Leseprobe |
CD-ROM |
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Der Autor
Dr. med. Michael Schönberger, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Handchirurgie ist Chefarzt der Abteilung für
Handchirurgie am Krankenhaus Bethel in Bückeburg. |
Vorwort zum Glossar der Handchirurgie von Prof. Ulrich Lanz
Jedes Fach hat seine eigene Begriffswelt. Mit ihr kann der Fachmann das Wesentliche in wenigen Worten exakt ausdrücken.
Wer aber nur wenig mit der Materie befasst ist, steht häufig mit Unverständnis vor den Begriffen. Die Handchirurgie hat sich in den
vergangenen 50 Jahren zu einem Spezialgebiet entwickelt, das seinen eigenen Wortschatz hat. Der Sinn dieser Fachsprache verschließt
sich häufig dem Nicht-Eingeweihten. Außer Fachausdrücken, die ihre Wurzel im Griechischen oder Lateinischen haben,
weist das Glossar auch viele Bezeichnungen aus dem Angelsächsischen auf; nicht verwunderlich, wenn man sich die Herkunft der Handchirurgie,
als Spezialität aus Amerika kommend, vor Augen hält.
Allen, die mit Handpatienten zu tun haben, seien es Pflegende, Physio- oder Ergotherapeuten, Sozialarbeiter oder Sachbearbeiter,
Verständnis für Befunde und Berichte zu ermöglichen, ist Sinn und Zweck dieser Zusammenstellung. Dr. Michael Schönberger, ein erfahrener
Handchirurg, hat sich der schwierigen Aufgabe unterzogen, die Begriffe zusammen zu stellen. Seine Erklärungen sind präzise, aber auch
allgemein verständlich. Das Buch gibt auch Hilfestellung zur richtigen Schreibweise wichtiger Eigennahmen (z. B. ,Bunnell', ,Bruner').
Ich bin überzeugt, dass das vorliegende Buch eine wertvolle Hilfe für alle darstellt, die mit verletzten oder erkrankten Händen zu tun haben.
Es sollte in keinem chirurgischen Stationszimmer fehlen und wird sich sicher auch auf den Schreibtischen von Sachbearbeitern
von Krankenkassen und Berufsgenossenschaften bewähren. Ich wünsche dem Buch eine gute Aufnahme und Verbreitung.
Prof. Dr. med. Ulrich Lanz, München, 21.08.2006
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Buchrezension aus der Fachzeitschrift „Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie“ 2007/39: S. 139
Die Zahl der Fachausdrücke, Eigennamen, Operationstechniken und vor allem der Abkürzungen ist selbst in dem kleinen Spezialfach der Handchirurgie derart umfangreich
geworden, dass deren Beherrschung einem Einzelnen kaum noch möglich ist. Es ist daher eine sehr dankenswerte Aufgabe, alle diese Bezeichnungen in einer Wortsammlung
zusammen zu fassen. In jahrelanger Arbeit hat der Verfasser Literatur durchgesehen und die Begriffe aufgelistet. Das Ergebnis ist in seiner Vielfalt erstaunlich.
Der Rezensent hat manches daraus gelernt, während ihm einige andere Stichworte als unnötig erschienen. Dass sich bei einer derartig umfangreichen Sammlung auch Fehler
eingeschlichen haben, ist unvermeidlich. Das Buch kann allen an Handchirurgie Interessierten als wichtiges Nachschlagewerk empfohlen werden.
Dem Buch liegt eine CD-ROM bei mit Suchfunktion und Wörterbuch für die Rechtschreibehilfe von Textverarbeitungsprogrammen. Diese Hilfe hat sich als
besonders nützlich für Sekretärinnen erwiesen, die damit problemlos die korrekte Schreibweise von Fachausdrücken prüfen können. Schon damit macht sich die
Anschaffung des Werkes bezahlt.
Prof. Dr. med. Dieter Buck-Gramcko, Hamburg
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