Inhaltsbeschreibung
Die Geschichte des Pinguinkindes Kalle beschreibt das Entstehen einer Zwangsstörung.
Aus einem vergleichsweise kleinen Anlass gerät das Pinguinkind aus dem inneren Gleichgewicht.
Es entsteht eine Zwangsstörung, die sich rasch verselbständigt und die Lebenswirklichkeit des Pinguinjungen bestimmt und beeinträchtigt.
Hilfe bekommt Kalle zunächst durch seine Eltern, an die er sich vertrauensvoll wenden kann. Später erfährt er Hilfe durch eine weise Schildkröte, die als Psychotherapeutin gelesen werden kann.
Mit dieser Unterstützung gelingt es Kalle, das Zwangsmonster zu besiegen und sein Leben wieder freudig zu leben.
Im Laufe des Bewältigungsprozesses entwickelt er sich zum Kämpfer in eigener Sache und erlebt seine Selbstwirksamkeit.
Die Geschichte ist im Tierreich angesiedelt und bietet Identifikationsfiguren für Kinder, in denen sie sich wiederfinden können.
er Sieg über das Zwangsmonster zeigt einen möglichen Bewältigungsweg für Zwänge auf und macht den Betroffenen Hoffnung auf die Bewältigung von Symptomen und Störungen.
Die Kunsttherapeutin Dorothea Sonntag verfügt über einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Zwangsstörungen.
Eine kurze Einführung am Anfang des Buches gibt der erwachsenen Bezugsperson Hinweise auf die Anwendung der Geschichte im Rahmen einer Expositionstherapie.
Die klaren und freundlichen Illustrationen nehmen den Leser / Betrachter mit auf die Heldenreise des Pinguinjungen Kalle.
|